Was ist eine Allergie?
Der Allergiebegriff entstammt dem Griechischen und bezeichnet eine Reaktion auf einen Reiz, welche „fremd“, „anders“, „eigenartig“ ist.
Eine Allergie ist also eine überschießende, krankhafte Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte, normalerweise harmlose Umweltstoffe wie Pollen, Tierhaare, Schimmelpilze oder Lebensmittel.
Ablauf einer allergischen Reaktion
Hat der Körper sich bezüglich eines bestimmten Stoffes unbemerkt über vorangegangene Kontakte sensibilisiert, produzieren die B-Zellen des Immunsystems Antikörper (IgE) gegen diese Substanz.
Die IgE, welche an den Mastzellen anheften, binden sich an das eintreffende Allergen und regen die Mastzellen an, das in ihnen enthaltene Histamin auszuschütten. Dieser Botenstoff vermittelt dann die sofortige allergische Reaktion. Innerhalb von Sekunden bis Minuten nach dem Kontakt mit dem Allergen können erste Beschwerden auftreten. Zeitverzögerte Allergien vom Spättyp rufen Symptome nach Stunden bis Tagen hervor.
Symptome allergischer Erkrankungen
Vielfältige Ursachen allergischer Reaktionen
Warum ein Körper Allergien entwickelt, ist nicht vollständig geklärt. Teilweise gibt es eine genetische Disposition zur Antikörperbildung, was bedeutet, dass eine Hypersensibilität gegenüber äußeren Reizen bereits durch die ererbte Immuninformation der Eltern mit in die Wiege gelegt wird.
Eindeutig belegt ist ein erhöhtes Allergierisiko für Kinder, bei denen ein oder beide Elternteile Allergiker sind. Gerade bei Allergien im Kindes- und Jugendalter gibt es Untersuchungen, die belegen, dass Kinder mit Kontakt zu Tieren und Heu im Durchschnitt deutlich seltener Allergien aufweisen. Stark hygienische Haushalte unter Einsatz von Desinfektionsmitteln und ohne Haustiere begünstigen dagegen eine Sensibilisierung und Allergieentstehung.
Ursache einer Allergie kann auch eine gestörte Barrierefunktion und damit verbundene erhöhte Durchlässigkeit von Haut und Schleimhaut sein, z. B. durch bakterielle oder virale Infekte oder durch chemische Irritation (Kosmetik, Schadstoffe, Lebensmittelzusatzstoffe).
Eine besonders hohe Allergendichte wie immer wiederkehrende Belastungen durch den Beruf (Staub, Farben, Lacke,…) erhöht das Risiko einer Sensibilisierung. Körperlicher oder psycho-sozialer Stress beeinflusst das Immunsystem und kann deshalb eine bestehende Allergie verstärken oder aber bei einer bestehenden Sensibilisierung Auslöser für die allergische Erkrankung sein.
Allergie - Immunsystem in Dysbalance
Aus den Studien zu Ursachen allergischer Erkrankungen ergibt sich folgendes Fazit: Das Immunsystem ist ein störungsanfälliges Regulationssystem der körpereigenen Abwehr, welches nur in einer Balance aus Stimulation und Entlastung die richtigen Entscheidungen für den Organismus treffen kann.
Eine Allergie entsteht einerseits, wenn wegen mangelndem Kontakt mit alltäglichen Reizen die Umwelteinflüsse „überbewertet“, das heißt fälschlicherweise als krankmachend eingestuft werden.
Oder andererseits, wenn der Körper Belastungen und Stress nicht mehr kompensieren kann – wie ein Fass, das überläuft.
Therapieverfahren zur Linderung allergischer Beschwerden
Verschiedene Therapieverfahren haben sich zum lindern allergischer Symptome bewährt und finden in meiner Naturheilpraxis in Kombination miteinander Anwendung:
Homöopathie
lindert symptomatisch die aktuellen Beschwerden
Pflanzentherapie
aus individuellen Rezepturen europäischer Kräuter, zusammengestellt nach Richtlinien der traditionellen Chinesischen Heilpflanzenkunde, bewirkt tiefgreifende Veränderungen im Stoffwechsel
Ausleitungsverfahren
Ausleitungsverfahren
reduzieren die Schadstofflast des Körpers
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
mit Akupunktur besänftigt und reguliert das überaktive „Wei-Qi“, die Abwehrenergie des Körpers
Besondere Aufmerksamkeit wird dem Verdauungssystem geschenkt, da der Darm 90% der Immunzellen beherbergt. Er findet sein Gleichgewicht durch
Colon-Hydro-Therapie
gezielte Symbioselenkung
Eine Sonderstellung nimmt die Bioresonanztherapie ein. Seit vielen Jahren werden insbesondere die Therapiemöglichkeiten von Allergien beforscht und eine gute Heilungsrate in Form von Symptomfreiheit erreicht.
Bioresonanztherapie in der Praxis
Grundlage der Bioresonanztherapie ist die Erkenntnis, dass lebende Zellen ultrafeine elektromagnetische Strahlen in Form von Wellen oder Schwingungen aussenden und über diese auch miteinander kommunizieren.
Das Verhältnis „Schwingung“ zu Materie liegt im Universum bei 1:1 Milliarde!
Jede Zelle, jedes Gewebe, jeder Körper hat ein eigenes gesundes Schwingungsmuster, welches durch die Bioresonanz erkannt und verändert werden kann.
Pathologische Schwingungsmuster des Patienten werden über Applikatoren dem Bioresonanztherapiegerät zugeführt und je nach Behandlungsziel durch bestimmte Programme moduliert.
Diese Korrektur der Eigenschwingung führt zu einer veränderten Reaktion auf den auslösenden Reiz.
Ziel der komplementärmedizinischen Allergietherapie
Ziel einer effektiven Allergiebehandlung ist es, die fehlgeleiteten Immunreaktionen des Körpers auf harmlose Substanzen des alltäglichen Lebens wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.
Optimaler Weise wird erreicht, dass der zuvor allergieauslösende Stoff, z.B. die Birkenpolle, nach erfolgreicher Behandlung vom Organismus wieder toleriert wird und keinerlei Abwehrreaktion mehr auslöst.
Der Reiz wird als neutral – der Umwelt zugehörig und nicht schädlich bewertet.