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Entspannt und vital durch die Wechseljahre

Klimakterische Beschwerden lindern durch Naturheilverfahren und biologische Hormone
Die typischen Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüche sind hinreichend bekannt.

Doch was es genau mit den Wechseljahren auf sich hat, wie und wann sie beginnen und wie umfangreich die Auswirkungen auf den Körper und die Psyche sind, wissen nur wenige.

Zusammenspiel der Hormone im Zyklusverlauf

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In den fruchtbaren Lebensjahren regelt ein empfindliches Zusammenspiel von Еstradiol und Progesteron den weiblichen Zyklus und die Fruchtbarkeit der Frau. Bis zur Mitte der 30er Lebensjahre ist der Zyklus der Frau überwiegend regelmäßig. Körperlich und psychisch fühlt man sich stabil und leistungsfähig. Doch bereits ab dem 35. Lebensjahr beginnt die körpereigene Progesteron-Produktion abzunehmen.

Erste Anzeichen wie erhöhte Stresssensibilität, unruhiger Schlaf und das Gefühl, sich die Dinge mehr zu Herzen zu nehmen, deuten darauf hin. Teilweise treten Zyklusunregelmäßigkeiten oder prämenstruelle Beschwerden wie Reizbarkeit, Heißhunger, Spannungsgefühl in den Brüsten, Verdauungsbeschwerden sowie Menstruationsbeschwerden in Form von Krämpfen und Kopfschmerzen auf.

Dass diese Symptome auf erste Veränderungen des Hormonhaushalts zurückzuführen sind, ist vielen Frauen nicht bewusst.
Abbildung 2: typischer Befund einer 42 jährigen Patientin mit erkennbarem Rückgang der Progesteronproduktion
In dieser Frühen Phase des hormonellen Wandels, lassen sich Beschwerden in den meisten Fällen leicht durch eine Kombination aus naturheilkundlichen Verfahren wie Akupunktur, Homöopathie und Bioresonanz behandeln.

Hormoneller Wandel Östrogen und Progesteron im Lebenszyklus

Abbildung 3: Hormonkurve der Frau im Lebensverlauf
Mit dem Voranschreiten der Menopause sinkt die körpereigene Progesteron-Produktion der Ovarien konstant gegen null, während der Östradiol-Haushalt starken Schwankungen unterliegt.

Klimakterischer Beschwerdekomplex

Gerade die hormonellen Schwankungen setzten dem weiblichen Körper und insbesondere auch der Psyche stark zu. Typische Symptome der Menopause sind:

  • Hitzewallungen und Schweißausbrüche
  • Ein- und Durchschlafstörungen
  • Haarausfall, Verlust der Elastizität der Haut und des Bindegewebes
  • Psychische Störungen, insbesondere Depressionen und ÄNGSTE
  • Herzrasen und Bluthochdruck
  • Gewichtszunahme
  • Atrophie der Schleimhäute des gesamten Körpers
  • Verlust der Libido
  • Zunahme entzündlicher Reaktionen des Stütz- und Bewegungsapparates
= Leistungsfähigkeit und Lebensfreude sinken massiv

Die Menopause – Vital und entspannt die zweite Lebenshälfte genießen

Die Erfahrung der täglichen Arbeit in der Praxis hat gezeigt, dass ca. 70% aller Wechseljahrsbeschwerden mit Verfahren der Komplementärmedizin zu beheben sind. Hier kommt es insbesondere auf die Kombination verschiedener Verfahren an, die sich gegenseitig unterstützen und ergänzen.

Für die „schwierigeren“ Fälle mit ausgesprochen starken Beschwerden und Patientinnen, die im Bereich Anti-Aging und Erhalt körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter für sich das gewisse Etwas mehr tun möchten, findet sich eine individuelle Zauberformel in Form biologischer, humanidentischer Hormone.

Die Rimkus-Methode

Abbildung 4: „Der Jungbrunnen“ von Lucas Cranach dem Älteren aus dem Jahr 1546
Die Behandlung mit biologischen Hormonen ist nach Ihrem Begründer Dr. Rimkus benannt, welcher seit Jahrzehnten im Bereich biologischer Hormonersatztherapie und deren positiven Effekten auf den menschlichen Körper von Mann und Frau, forscht.

Das Besondere an diesem Verfahren ist, dass die chemische Struktur der eingesetzten Hormone GENAU baugleich körpereigener Hormone ist und somit nichts mit der herkömmlichen, schulmedizinischen Hormontherapie mit chemisch veränderten Hormonderivaten zu tun hat.

Daraus ergibt sich, dass die Behandlung mit biologischen Hormonen die üblichen bekannten Risiken einer Hormontherapie NICHT birgt, im Gegenteil.

Gesundheitsfördernde Eigenschaften von natürlichem Östradiol und Progesteron

  • Regulation des Menstruationszyklus
  • Stimulation von Kollagen- und Knochenstoffwechsel (Osteoporoseprophylaxe)
  • Schutz vor Haarausfall, Regeneration von Haut, Bindegewebe und Nägeln
  • Förderung des Schlafs
  • antidepressive sowie antioxidative Wirkung
  • Erhalt der kognitiven Fähigkeiten bis ins hohe Alter
  • Schutz vor Brust-, Gebärmutterhalskrebs und Darmkrebs
  • Regulation des Blutdrucks, Herzinfarktprophylaxe
  • Senkung der Insulinresistenz (Prophylaxe von Diabetes)
  • Erhalt der Libido
  • Förderung der Lipolyse (Fettabbau)
  • Förderung der Funktion der Schilddrüse, stärken der Immunabwehr
  • Anregen antientzündlicher Vorgänge sowie die körpereigene Schmerzunterdrückung
Auch Männer besitzen einen natürlichen Hormonspiegel von Östradiol und Progesteron, der im Alter sinkt. Sie können an ähnlichen Symptomen leiden wie Frauen. Die Rimkus-Methode ist für beide Geschlechter gleichermaßen geeignet.
Quellenverzeichnis: *1: Schematische Darstellung des Ovarialzyklus Thomas Steiner put it under the CC-by-SA 2.5.